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Presseschau-Absätze
Stichwort
Negativität
19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
05.01.2022
[…]
e Kommunikationssysteme', die durch Implizitheit gekennzeichnet sind: Jeder Hörer versteht, was gemeint ist, obwohl es so eindeutig keineswegs gesagt ist." Die Zeitstimmung heute ist von einer
Negativität
geprägt, die immer wieder Begrenzung fordert, statt auf Fortschritt zu setzen, meint der Schriftsteller und Philosoph Philipp Tingler in der NZZ. Das zeigt sich ihm in der Identitätspolitik ebenso
[…]
Efeu
09.11.2020
[…]
jeglicher Affirmation. Die dämonische Heiterkeit ihres Pessimismus mochte Rationalisierung ihrer Ohnmacht sein, doch allemal besser als die leichter vermarktbaren Poseure der Entfremdung, die selbst
Negativität
noch in Kunsthandwerk verwandeln. Ohne Ruhm und ohne Dank hat Tamar Radzyner Dichtung von überzeitlicher Größe verfasst." Weitere Artikel: Jørgen Sneis und Carlos Spoerhase erinnern in der FAZ an
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
"Eine "Hysterie des Überlebens" bei den Europäern diagnostiziert der Philosoph Byung-Chul Han in der Welt. Die Menschen seien in Panik, weil sie im Kapitalismus verlernt hätten, mit
Negativität
zu leben und die Digitalisierung sie in den letzten Jahren zudem von der Wirklichkeit abgeschottet hätte. Sollten wir überleben, werden wir wahrscheinlich im Überwachungskapitalismus a la chinoise landen, fürchtet
[…]
9punkt
07.11.2018
[…]
man Moslem war, trat man zum Islam über. Mit den Juden war es ähnlich." In der NZZ blickt der Philosoph Reinhard K. Sprenger skeptisch auf die Weltverbesserer. Er hält es mehr mit den "Helden der
Negativität
", die lieber Übel beseitigen, als Gutes schaffen wollen: "Diejenigen, die dem zustimmen, orientieren sich an einer negativen Realität, von der sie sich abgrenzen wollen. Das hat sehr praktische Vorteile:
[…]
9punkt
03.05.2018
[…]
'weibliche Libido' lasse 'jede Rechtfertigung' vermissen. Und schon Rousseau hat in Emile ausgeführt, dass sich die Sexualität der bürgerlichen Frau durch das Nein-Sagen ausbilde. Diese Logik der
Negativität
findet man im heutigen Hashtag-Feminismus wieder. Bei #MeToo ist nur der Mann begehrend, das Begehren der Frau bleibt auffällig leer. ... Eine potente Frau wertet die Sexualität des Mannes nicht
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Efeu
15.12.2016
[…]
demgegenüber die Position stark, dass dieser vermeintlich nur beobachtende, aber durchaus "großartige" Film selbst "manipulativ" sei: "Eine Menschenwelle schwappt durch diesen Film. In ihr wirkt eine
Negativität
, denn das Überfluten des Bildes durch Touristenmasse ist zugleich das Verschlucken des historischen Raums. Aber die Welle ist eben auch künstlich, einzig und allein das Produkt der Filmmontage. Loznitsas
[…]
Efeu
04.06.2016
[…]
Post-Internet-Kunst ebenso wie den Akzelerationismus. Doch wird die Kritik am hyperbeschleunigten und ausweglos ambivalenten Zustand der Gegenwart auch auf dieser Biennale immer noch gern im Modus der
Negativität
und Entschleunigung formuliert und im überkommenen Ton des Sakralen." Außerdem berichten Nicola Kuhn (Tagesspiegel), Christiane Meixner (Tagesspiegel) und Kolja Reichert (FAZ). Weiteres: Nicola
[…]
Efeu
07.05.2016
[…]
ist es, an einem solchen Abend das Theater zu verlassen. Man möchte an Blumen riechen, seine Glieder schütteln und schnell ein spätes Vatertagsbier zischen." An diesem Abend gab es die "Power der
Negativität
", konstatiert auch Rüdiger Schaper im Tagesspiegel. Weiterhin gab es "Schauspieler-Schachfiguren mit Drang zur Rampe, mehr Statik als Bewegung. Worte werden herausgepresst wie im peinlichen Verhör
[…]
9punkt
19.03.2016
[…]
verbliebenen Vertretern der Kritischen Theorie hat Joachim Güntner in der Flüchtlingsdebatte gar nichts gehört. In der NZZ wertet er das als Zeichen, dass ihr dialektisches Denken und ihre radikale
Negativität
passé seien: "Die zeitweilige kulturelle Dominanz der Linken ist gebrochen. Sie haben sich im Überbau totgesiegt; der Kapitalismus funktioniert munter weiter. Eine ganze Reihe von Stichworten, welche
[…]
Magazinrundschau
08.12.2015
[…]
Zukunft sieht. Jedenfalls nicht für Schwarze: "Er beschreibt Rap 'als meine beste Option'. Dennoch sieht er ihn als ein weiteres System, das Schwarze gegeneinander ausspielt, eine weitere Kultur der
Negativität
. Seiner Ansicht nach verweist das auf ein größeres Problem. 'Rap entwickelt sich nicht mit der Zeit' sagt er. 'Ich finde das unglücklich, denn Rap-Kultur ist eine Erweiterung der schwarzen Kultur
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Magazinrundschau
15.10.2013
[…]
und Geschmacksnachbarschaft gibt." Weiteres: Thomas E. Schmidt blickt ein wenig erschrocken auf die achtziger Jahre von West-Berlin zurück, als er es so genossen hatte, zum großen "Szenario der
Negativität
" zu gehören. Und der Verfassungsrechtler Dieter Grimm überlegt, welche Werte die Gesellschaft heute zusammenhalten könnten.
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Feuilletons
05.01.2012
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keinen 'Schmerz der Schwellen' mehr. Die totale Mobilität und Promiskuität bringt auch den 'Übergang' im emphatischen Sinne zum Verschwinden. Die heutige Gesellschaft baut jede
Negativität
ab. Die Schwelle ist eine
Negativität
. Wenn alle Schwellen, Unterscheidungen und Grenzen abgebaut werden, kommt es zu einer Wucherung und Verfettung der Kreisläufe, zu einer Hyperinformation, Hyperkommunikation und
[…]
Feuilletons
28.10.2009
[…]
wie Le Monde und die Frankfurter Rundschau wegen Rufschädigung verklagt. Gerhard R. Koch schreibt zum Tod des an Adorno geschulten "epochalen" Musiktheoretikers Heinz-Klaus Metzger (eine "Diva der
Negativität
und Callas des metaphysischen Desasters" nennt Koch ihn). Einen kurzen Nachruf für den vielgepriesenen Übersetzer aus dem Spanischen Fritz Vogelgsang hat Paul Ingendaay verfasst. Auf der DVD-Seite
[…]
Magazinrundschau
13.03.2008
[…]
geben; doch wenn McCain ihn schlägt oder er gar ermordet werden sollte, wird sich diese Desillusionierung angesichts der geweckten Hoffnungen noch verschlimmern. Die USA werden in Verzweiflung und
Negativität
versinken. Dies wäre eine Rückkehr zur gängigen Tagesordnung, ohne Ideal, die nichts als Stillstand und Resignation hervorrufen würde. Und sollte es Hillary Clinton werden, die bei den Demokraten
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Feuilletons
12.01.2004
[…]
2007, Roger Martin Buergel: Dieser wolle keinem "Welterklärungswahn" erliegen und empfinde als Auftrag, was schon die erste Documenta des Jahres 1955 versucht habe, "nämlich durch die ästhetische
Negativität
der Kunst den Zusammenhang zwischen Moderne und Gewalt zu zeigen", fasst Jandl die Gedanken Buergels zusammen. Aldo Keel schreibt über den revolutionären dänischen Romancier Martin Andersen Nexö
[…]
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