Klappentext
Sand, Eisen, Salz, Öl, Kupfer und Lithium: Diese auf den ersten Blick unscheinbaren, aber magischen Materialien haben über das Schicksal und den Wohlstand von Imperien entschieden, Zivilisationen hervorgebracht und zerstört sowie unsere Gier und unseren Erfindungsreichtum über Jahrtausende hinweg genährt. Doch die Geschichte dieser unbesungenen Helden ist noch lange nicht zu Ende erzählt, der Kampf um ihre Kontrolle wird unsere Zukunft maßgeblich bestimmen. Denn diese Rohstoffe bilden das Gerüst unserer modernen Welt: Sauberes Trinkwasser, Elektrizität, lebenswichtige Impfstoffe und auch eine ökologische Wende wären ohne sie nicht vorstellbar.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.03.2024
Interessiert, aber nicht in jedem Punkt überzeugt, liest Rezensent Urs Hafner Ed Conways Buch über zentrale Rohstoffe moderner Industrieproduktion. Mit sechs solchen Materialien beschäftigt sich Conway lernen wir, darunter Sand, Eisen und Öl. Ihre Bedeutung liegt, führt Hafner mit Conway aus, unter anderem darin, dass sie die Abhängigkeit von anderen Materialien vermindern, etwa, wenn ölbasierte Kunststoffe dazu führen, dass weniger Bäume für Papier und Pappe gefällt werden müssen. Nicht überzeugt ist der Rezensent von Hafners historischen Exkursen, die ein zu statisches Bild von Geschichte zeichnen. Die Zukunft wiederum gehört laut Conway in Hafners Darstellung dem Lithium, das in Batterien steckt und Kernkraftwerke kühlt - eben auf letztere richten sich Hafners Hoffnungen im Kampf gegen die Erderwärmung.
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buecher.deRezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 15.02.2024
Mit dem britischen Journalisten Ed Conway begibt sich Rezensent Volkart Wildermuth mitten in die Welt des Materialen, sechs unverzichtbare Rohstoffe lernt er kennen: Sand, Eisen, Salz, Öl, Kupfer und Lithium. Er erfährt nicht nur, wie daraus Batterien, Computerchips und Beton werden, sondern lernt auch auf sehr lebendige Weise von gegenwärtigen und künftigen Konflikten, die die Verteilung dieser Ressourcen betreffen werden. Wie wichtig die Materialien sind, wird Wildermuth nach der Lektüre auf jeden Fall nicht mehr vergessen, versichert er.
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