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Stichwort
Wolfgang Sofsky
74 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt
19.09.2020
[…]
se machen, ist eine Menge erreicht. Der Dieselskandal hat nicht nur die gesellschaftliche Haltung zum Auto verändert. Er führt auch zu einer Veränderung der Branche selbst." In der NZZ nimmt
Wolfgang Sofsky
die "Eselei" der Gender- und anderer heutiger Debatten aufs Korn. "Eselei ist zuerst eine Schwäche des Denkens und des Redens. Der begrenzte Wortschatz verbindet sich mit logischen Fehlern und
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
Person tut, meldet die Berliner Zeitung. Der Tagesspiegel spricht nicht von Ausgangssperre, sondern von "strikten Kontaktbeschränkungen". Auch noch zu Corona: In der NZZ breitet der Soziologe
Wolfgang Sofsky
ein Weltuntergangsszenario aus, als würden wir noch in Zeiten der Pest leben. Da mag Niall Ferguson nicht zurückstehen und malt einen "Senizid" an die Wand, also das Massensterben(-lassen) alter
[…]
9punkt
19.02.2019
[…]
verraten. Und mit ihrer Haltung zum Islam hat sie den Laizismus verraten. Das heißt nicht, dass ich rechts geworden bin." Demokratie ist Elitenherrschaft, auch wenn die Wähler zustimmen, meint
Wolfgang Sofsky
, der in der NZZ kein gutes Haar an demokratischen Systemen der Gegenwart lässt: "Die Teilung der Staatsmacht, welche den Untertan vor Willkür und Repression bewahren sollte, ist durch das Regime
[…]
9punkt
13.02.2016
[…]
In der NZZ denkt ein vollkommen abgeklärter
Wolfgang Sofsky
über die Macht der Illusion nach: "In Demokratien ist die Illusion Institution. Sie beruhen auf dem Irrglauben, das Volk sei der Souverän und regiere sich - auf diese oder jene Weise - selbst. Doch auch Demokratie ist Herrschaft. Gelegentliche Personalwechsel ändern nichts an der Struktur der Eliteherrschaft." Ebenfalls in der NZZ antwortet
[…]
9punkt
18.11.2015
[…]
geschlossene Türen in Europa. Es wäre das Ende des Willkommens, eine Welt, die sich einschließt, und als das Ende der Welt für jene, die vor dem Krieg fliehen." Bereits am Montag wollte der Soziologe
Wolfgang Sofsky
in der NZZ den derzeitigen Terrorkrieg als etwas Neuartiges vom altbekannten Terrorismus und vom Krieg unterscheiden: "Terrorkrieg nutzt die ungeheure Destruktivkraft des Individuums. Es genügten
[…]
9punkt
31.10.2015
[…]
alle gab.' Der Flüchtling wird geboren, wenn er entscheidet, überzählig zu sein. Er räumt das Feld zugunsten der anderen. Dieses Messer schneidet immer auf zwei Seiten." Außerdem in der NZZ:
Wolfgang Sofsky
erklärt in einer Anthropologie der Migration, wie sich Flucht von Auswanderung unterscheidet. Mona Sarkis hat sich mit syrischen Flüchtlingen über die Dinge unterhalten, die sie mitnehmen konnten
[…]
9punkt
26.05.2015
[…]
Ohne direkten Bezug zu Selbstzensurbewegungen der Medien etwa bei religionskritischen Karikaturen schreibt
Wolfgang Sofsky
in seinem Blog zur Meinungsfreiheit: "Eine Zensur falscher, verderblicher oder schädlicher Meinungen ist unzweckmäßig und unbegründet. Der Missbrauch des Verstandes ist kein Grund, seinen weiteren Gebrauch zu verbieten. Er gibt vielmehr Anlass, das Messer der Argumentation zu wetzen
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Efeu
24.03.2015
[…]
ausgegeben hat, aufgesessen zu sein. In der NZZ gratuliert Beatrice von Matt dem Schriftsteller Peter Bichsel zum Achtzigsten. Besprochen werden Karl Heinz Bohrers "Ist Kunst Illusion? " (jein, meint
Wolfgang Sofsky
in seiner Besprechung in der NZZ, man muss ja nicht gleich "die Wahrheitsfrage der Künste in toto zu verabschieden"), Klaus Modicks "Konzert ohne Dichter" (Tagesspiegel), Michail Bulgakows Tagebücher
[…]
9punkt
09.12.2014
[…]
hase der 70er-Jahre auch zur Hochrüstung mit SS-20-Mittelstreckenraketen nutzten. Die Kompromissbereitschaft des Westens hatten sie als Zeichen seiner Schwäche und Erpressbarkeit ausgelegt."
Wolfgang Sofsky
zeichnet in seinem Blog eine Physiognomie des "politischen Veteranen", die ganz gut zu den Unterzeichnern des Aufrufs passt: "Zu vielem wird er befragt, zur aktuellen Regierung, zur Lage der Welt
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9punkt
20.09.2014
[…]
begleitet, führt aber dazu, dass die christlichen Kirchen in der Lage sind, ihre Lehren den Gegebenheiten anzupassen. Die islamische Lehre hat sich solcher Erneuerung verweigert. Der Soziologe
Wolfgang Sofsky
weigert sich in seinem Blog, die als religiöse Snuff Videos inszenierten Morde des "Islamischen Staats" als symbolische Taten anzusehen: "Die Taten der Halsdurchschneider sind weder Provokationen
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9punkt
29.08.2014
[…]
Der Soziologe
Wolfgang Sofsky
beschreibt in seinem Blog die Strategie des "Islamischen Staats" und benennt den wesentlichen Unterschied zu Al Qaida: "IS ist keine terroristische Netzorganisation von Einzelzellen, die weitgehend unabhängig voneinander operieren, sondern ein militärischer Verband. Inmitten einer chaotischen Umwelt geht er strategisch koordiniert, aber taktisch flexibel vor. Vor Ort handeln
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Efeu
15.07.2014
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Wolfgang Sofsky
schreibt in seinem Blog schön über Musik, auch über den verstorbenen Dirigenten Lorin Maazel: "Er bewegte sich nicht schwerblütig, kämpfte sich nicht in seelischen Untiefen durch die Partitur und ruderte auch nicht ausdrucksvoll mit dem Taktstock herum. Sein Schlag war präzise, fast abgezirkelt, durchsichtig, souverän." Und er hat recht: Der hier als Video eingebundene, erste Satz aus
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9punkt
08.07.2014
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Der Soziologe und Blogger
Wolfgang Sofsky
gehört zur erlesenen Gruppe derer, die immer schon alles wussten, und kann die Empörung über den CIA-Spion, der den NSA-Ausschuss ausspionierte, nicht nachvollziehen. "Man fragt sich, worüber man sich mehr wundern soll: über die deutsche Naivität, was die Arbeit von Geheimdiensten anlangt, über die Unfähigkeit der eigenen Dienste, über die kindliche Torheit
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Efeu
03.07.2014
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Wolfgang Sofsky
hat dran gedacht und feiert sie in seinem Blog: Die großartige Annie Fischer wäre in diesen Tagen hundert Jahre alt geworden. Hier spielt sie mit viel Mut und Konzentration Beethovens Opus 13 (die "Pathétique"). Besprochen werden das Album "Liminal" von The Acid (Zeit), das neue Album von Brian Eno und Karl Hyde ("Eno"s best vocal album in 25 years", jubelt Mark Richardson von Pitchfork)
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9punkt
27.02.2014
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Der Soziologe
Wolfgang Sofsky
meditiert in der Welt anlässlich des Falls Edathy über die Dramaturgie des Verdachts: "Manchmal fehlt jegliches materielle Belegstück, und dennoch ist dem Verdacht nicht zu entkommen. Was immer der Beschuldigte tut, es wird ihm zum Nachteil ausgelegt. Schweigt er, so gilt er als schuldig. Verteidigt er sich, steigert er seine Schuld durch Starrsinn und Unverfrorenheit
[…]
⊳