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Stichwort
Mohammed Atta
Rubrik: Essay - 3 Artikel
Das Dilemma der Wirklichkeitsverweigerer
Essay
06.09.2011
[…]
Defensive" und mit "zurückschlagen" gemeint? Balsam für 9/11 Jens Jessen verknüpfte am 4. 8. den Anschlag auf das World Trade Center und das Massaker von Oslo in der Zeit wie folgt: "Was ein
Mohammed Atta
, inspiriert von einem wahnhaft entstellten Islam, aus Hass auf den Westen vollzog, konnte auch ein Anders Behring Breivik, inspiriert von einem wahnhaft entstellten Christentum, aus Hass auf den
[…]
verschlägt einem fast den Atem." Ich gebe zu: Mir verschlug Jessens Rede von der "spiegelsymmetrischen Entsprechung" fast den Atem. Jessen ignoriert nicht nur das radikalislamistische Netzwerk, das
Mohammed Atta
anwarb und finanzierte, sondern auch die über siebzigjährige Geschichte der islamistischen Bewegung, ohne die das neunzehnfache Selbstmordattentat des 11. September nicht erklärt werden kann. Während
[…]
Von
Matthias Küntzel
Identität und Migration
Essay
08.02.2007
[…]
sozialer Praktiken. Roy sieht hier eine "Protestantisierung" des muslimischen Glaubens, da nun ein dem sichtbaren Verhalten widersprechender subjektiver Zustand die Erlösung verspricht. Darum konnten
Mohammed Atta
und einige andere der Verschwörer vom 11. September in den Tagen vor den Anschlägen angeblich Alkohol trinken und einen Strip-Club besuchen. Versteht man den radikalen Islamismus als eine Form
[…]
geplant und ausgeführt haben, in Europa radikalisierte europäische Muslime waren oder aus jenen privilegierten Schichten der islamischen Gesellschaften stammen, die Kontakte zum Westen hatten.
Mohammed Atta
und die anderen Organisatoren der Anschläge vom 11. September gehören ebenso in diese Kategorie wie Mohammed Bouyeri (der Mörder des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh), die Bombenleger
[…]
Von
Francis Fukuyama
Was tun?
Essay
17.07.2003
[…]
Suche nach dem 'guten Terror' dann doch noch unverhofft an ein glückliches Ende gekommen. […] Zizek sieht im 11.September also eine große ideologiekritische Unternehmung […] So müsste man also
Mohammed Atta
und seinen Mitstreitern dankbar sein für den medienkritischen Denkanstoß […]? […] Unter all den Torheiten, die der 11. September hervorgebracht hat, ist Zizeks medienphilosophische Deutung zweifellos
[…]
Von
Slavoj Zizek