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Außer Atem: Das Berlinale Blog 09.02.2012 […] "Kino to ashita no aida" hier vorführt, ist die Integration einstiger Soldaten ins zivile Nachkriegsjapan – eine Entmilitarisierung qua Unternehmensgründung und Wirtschaftswunder, die im Nachkriegsdeutschland wohl nicht viel anders verlaufen ist. Kaum aber ist die Fluglinie etabliert, zieht der junge Held weiter, um als nächstes versunkene Kriegsschiffe zu bergen. "Kino to ashita no aida" ist in gewisser […] sehr unterschiedlich, zeichnen alle drei Filme das Bild einer Gesellschaft im Umbruch, ein Land "zwischen gestern und morgen", wie es einer der Filmtitel programmatisch formuliert. "Kino to ashita no aida" (Between Yesterday and Tomorrow) aus dem Jahr 1954 erzählt von einem jungen Mann, der Tabula Rasa macht. Er kündigt seinen Job bei einem Fernsehsender und beendet die Beziehung zur Freundin. Schnell […] politischen Umbruchs, in denen Japans Beziehungen zum Rest der Welt neu ausgehandelt wurden, und komplettiert Kawashimas filmische Kartierung eines Nachkriegsjapan.
Elena Meilicke
"Kino to ashita no aida" (Between Yesterday and Tomorrow). Regie: Kawashima Yuzo. Mit Tsuruta Koji, Tsukoka Yumeji, Awashima Chikage, Shindo Eitaro u.a., Japan 1954, 120 Minuten. (Vorführtermine)
"Suzaki Paradeisu Akashingo" […] Von
Elena Meilicke