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Suchwort: "Chinesische"
Rubrik: Bücherbrief - 15 Artikel - Seite 1 von 2
Kornel, du Mangelware!
Bücherbrief
07.08.2023
[…]
York Times. Sachbuch Julia Lovell Maoismus Eine Weltgeschichte Suhrkamp. 768 Seiten. 42 Euro (bestellen) Die britische Sinologin Julia Lovell hat einige Zeit in China gelebt, aktuell lehrt sie
chinesische
Geschichte an der Universität Cambridge. Im englischen Original ist ihre äußerst materialreiche Globalgeschichte des Maoismus bereits 2019 erschienen. Und genau darin liegt für Ian Johnson in der
[…]
Absichtsvoll schwindelerregend
Bücherbrief
10.07.2023
[…]
die Liebe zu einer Frau, die ihn mit Freud, Nietzsche oder Pasternak vertraut macht, aus der ideologischen Bahn wirft, resümiert Geißler. Der Roman besticht nicht nur durch zahlreiche Verweise auf
chinesische
Geschichte und Kultur, die im gründlichen Anhang erläutert werden, sondern auch durch Bildreichtum und "grotesken Humor", schließt die Kritikerin, die ergänzend Liaos ebenfalls gerade auf Deutsch
[…]
Wahre Dichtung
Bücherbrief
07.02.2022
[…]
vom Wahnsinn in Wuhan zu machen: Er trifft dort auf Hass gegen Minderheiten, auf Bürokraten und mutige Bürgerjournalisten, versucht dem Virus auf die Spur zu kommen, bereist aber auch symbolische
chinesische
Orte und reflektiert über chinesisches Kulturgut, resümiert Schmidt. Der Kritiker staunt über die Nüchternheit, mit der Liao das "Unappetitliche", aber auch den Mut der einfachen Leute schildert
[…]
Erzählung unserer Gegenwart
Bücherbrief
12.12.2021
[…]
Geschichte Taiwans von den Vierzigern bis ins Jahr 2016 schildert, aus der Perspektive Umekos, die Japonisierung, Sinisierung, Massenimmigration der Chinesen nach der Niederlage der Republik China und
chinesische
Provokationen bis in die Gegenwart erlebt, findet er einfach großartig. Und wie der Autor die Geschichte, aber auch die Mythen des Landes mit dem Schicksal und den verschiedenen Ansichten von Umekos
[…]
Beichte, Poesie und Pornografie
Bücherbrief
10.10.2018
[…]
weithin unbekannten Thema widmet, größtenteils ihren Respekt: Tiefgründig und facettenreich nennt SZ-Kritiker Helmut Böttiger den Roman, der im Stil psychologischer Romane des 19. Jahrhunderts über
chinesische
Ästhetik und chinesisches Geschichtsverständnis aufklärt und auf angenehme Weise Orient und Okzident verbindet. Humor, erzählerische "Souveränität", dramatisches Gespür und stupende Gelehrtheit des
[…]
Frömmigkeit und Heimtücke
Bücherbrief
09.01.2017
[…]
"Die Reise in den Westen", geschrieben im 16. Jahrhundert, ist eines der wichtigsten Werke der Weltliteratur. Jedes Kind in China kennt die Protagonisten und ihre Abenteuer, deren Einfluss auf die
chinesische
Populärkultur bis heute nachwirkt. Dennoch hat es fast fünfhundert Jahre gedauert, bis das Buch in vollständiger deutscher Übersetzung vorliegt. Die Leistung von Eva Lüdi Kong, die das Mammutwerk
[…]
Didaktik. Da kommt höchstens Rabelais in die Nähe, meint ein bestens unterhaltener Arno Widmann: "Heilsgeschichte als Nietzsches fröhliche Wissenschaft." Wer jetzt angefixt ist und gern neuere
chinesische
Literatur lesen möchte: Nicht in die ferne Vergangenheit, sondern in die nahe Zukunft führt ein chinesisches Werk, das Dietmar Dath in der FAZ nachdrücklich empfiehlt: Cixin Lius Science-Fiction-Trilogie
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Gespür für zart Empfundenes
Bücherbrief
06.12.2013
[…]
FAZ-Rezensent Helmut Mayer, der sich sehr gern auf Lebensmittelmärkte in Afrika, Tiermärkte in China und in die japanische Popkultur mitnehmen ließ. Auf 3sat erzählt Stefan Zucker, wie er im Buch
chinesische
Grillenzüchter kennenlernt, die ihre Insekten für Wettkämpfe einsetzen: "'Sie trainieren sie und machen sie für den Kampf gelenkiger - und sie arbeiten an ihren Persönlichkeiten', so Raffles. 'Es
[…]
Auf unerwartetem Besen
Bücherbrief
07.08.2012
[…]
"Fort ist der Sommer gesegelt / auf unerwartetem Besen. / Fraß das untere Licht und stellte sich / als Schüssel voll Beeren ab auf dem Tisch." Sachbuch Yang Jisheng Grabstein - Mùbei Die große
chinesische
Hungerkatastrophe 1958-1962 S. Fischer Verlag 2012, 800 Seiten, 28 Euro Noch immer ist Chinas große Hungerkatastrophe, in die Mao das Land mit seinem Großen Sprung stürzte, für die Machthaber in
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Begnadet böse Blicke
Bücherbrief
08.08.2011
[…]
letzten Monaten so viel berichtet, dass manche schon anfangen abzuwinken. Auch FAZ-Rezensent Niklas Maak war es ein bisschen zuviel. Trotzdem empfiehlt er Ais Blog unbedingt zur Lektüre. Denn wie der
chinesische
Künstler mit dem neuen Medium Blog umgeht, imponiert ihm sichtlich: Ai benutze es einerseits als künstlerisches Tagebuch und andererseits erlaube es ihm die journalistische Auseinandersetzung mit
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Engel der Nutzlosigkeit
Bücherbrief
05.03.2010
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chinesischen Romanautoren war, erklärte in einem Interview, nur die
chinesische
Lyrik sei wirklich von Bedeutung. Die Anthologie wurde bis jetzt erst einmal besprochen: In einem lesenswerten Artikel in der NZZ erklärte das Rezensentenduo Li Shuangzhi, Literaturwissenschaftler in Nanjing, und Michel Ostheimer von der Uni Chemnitz, die
chinesische
Gegenwartslyrik "legt weniger Gewicht auf Ideologie- als vielmehr
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Maskierte Kolportagen
Bücherbrief
05.11.2009
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des Grauens, dem man sich kaum entziehen kann", wie eine beeindruckte Susanne Kegel in der FAZ festhält. Ulrich Baron in der SZ geht sogar noch einen Schritt weiter: nicht nur hat er eine "sehr
chinesische
Geschichte" gelesen, er hält sich auch nicht zurück, den Titel "Weltliteratur" diesem Buch zuzusprechen. Und als Dritter stimmt Johannes Groschupf in der Berliner Zeitung in den Lobgesang ein, der
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Bücherbrief September 06
Bücherbrief
04.09.2006
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um die eigene Erfahrung der völligen Isolierung in der Fremde. Dieses eher bedrückende Sujet wird laut NZZ ebenso unbeschwert wie selbstironisch dargestellt. Für sie ist Shenzhen nun weniger eine
chinesische
Provinz als ein schwebendes irreales Niemandsland, ein brodelndes Labor der Globalisierung.
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Bücherbrief Juli 06
Bücherbrief
23.06.2006
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aber schönen Halterung. Innen drin wird laut FAZ nicht bloß Altbewährtes aufgelistet, sondern Sinn gestiftet und Zusammenhänge geschaffen. Die streng chronologische Ordnung lässt die Exkurse über
chinesische
Gartenscheren und britische Sportautos für sie gar zu einem kulturhistorischen Kompendium zusammenschmelzen.
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