zuletzt aktualisiert 10.06.2024, 11.12 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Archiv
Essay
Stichwort: Testament - 17 Artikel - Seite 1 von 2
Voltaire: Gegenangriff
Essay
04.05.2015
Johannes Paul II. hat Marx besiegt und ging vor
Voltaire
in die Knie. So wie Voltaire verzichtet das heutige Europa auf ein höchstes Wesen. Aber so wie Voltaire macht es
aus Atheismus keine Religion
. Denn das Gegenteil des Fanatismus ist Toleranz.
Von
Andre Glucksmann
Islam, Totalitarismus und Kritik
Essay
22.12.2014
Die Proteste der
Pegida
sind rassistisch: Sie verrühren Islamismus und Islam - so wie die Islamisten selbst es tun. Aber zu sagen, der "Islamische Staat" habe mit dem Islam "
nichts zu tun
" ist ebenso falsch. Statt dessen gilt es,
Islamkritik
an der Seite aufgeklärter Muslime zu entfalten.
Von
Matthias Küntzel
Religion, Wahrheit und Gewalt
Essay
09.09.2013
Religion als Wahrheitsordnung übernahm ein
Prärogativ der Götter
, nämlich zornig zu sein und strafen und vergelten zu können. Der
Islam
ging hier einen eigenen Weg.
Von
Reinhard Schulze
Die Matrix und ihre Feinde
Essay
17.06.2013
Erstaunlich, mit welchem Aufwand
davon abgelenkt
wird, dass die Unterscheidung zwischen dem
einen wahren Gott
und den vielen falschen Göttern uns noch nach 2000 Jahren ihre
finstere Exekutivlogik
unter Beweis stellt. Wider die Entschärfung von
Jan Assmanns
These.
Von
Daniele Dell'Agli
Verborgene Menschheitsreligion?
Essay
30.05.2013
Jan Assmanns Vorschlag, das Gefahrenpotential des exklusiven Monotheismus durch
Relativierung der Wahrheitsansprüche
einzudämmen, ist problematisch: Wie kann ein gläubiger Mensch, der davon ausgeht, dass Gott aus dem Verborgenen herausgetreten ist und sich
ein für alle Mal geoffenbart
hat, sowohl seiner Überzeugung treu bleiben als auch anerkennen, dass die Wahrheit
möglicherweise doch noch verborgen
ist?
Von
Jan-Heiner Tück
Monotheismus der Treue
Essay
17.05.2013
Die Frage ist nicht, ob der Monotheismus die Welt
grausamer gemacht
hat, sondern ob er neue Argumente geliefert hat, Gewalt und Grausamkeit zu
legitimieren
. Für die Humanisierung gewaltlegitimierender Texte könnte die jüdische Auslegungstradition ein Vorbild sein.
Von
Jan Assmann
The Hebrew Bible is a problem set
Essay
02.05.2013
The idea that one should look to
Judaic monotheism
for the root of anti-Semitism (or other violence) is a key confusion in this discussion, especially since
Jan Assmann
has no intention to blame Jews. Some ways out of an
unproductive circle
.
Von
Marcia Pally
Respektabel, aber falsch
Essay
11.04.2013
Ein
historischer Rundblick
zeigt, dass es keine "mosaische Unterscheidung" brauchte, um im Namen einer Religion die eigenen Leute und andere zu massakrieren: eine Widerlegung der
Assmann-Sloterdijk-Hypothese
.
Von
Micha Brumlik
Mose, der Politiker
Essay
09.04.2013
Die wirkliche Sensation der Sinaierzählung besteht in der Transformation eines Königskults in eine Volksreligion, im Bundesschluss zwischen
Gott und seinem Volk
- ohne Vermittlung durch einen König. Nach der von
Jan Assmann
lancierten Debatte wäre eine erinnerungsgeschichtliche Rekonstruktion der Mosefigur als internationales Projekt anzuregen.
Von
Rolf Schieder
Monotheismus ohne Mose?
Essay
07.03.2013
Als nicht revolutionär, sondern evolutionär beschreibt Markus Witte die israelitische Religionsgeschichte. Doch der
Widerspruch
zwischen einer evolutionären Entwicklung und den revolutionären Ideen von Bruch und Stiftung findet in der Bibel selbst statt und beschreibt eine innerbiblische
Spannung und Dynamik
.
Von
Jan Assmann
Von der Weisheit des Glaubens an den einen Gott
Essay
04.03.2013
Die bisherige Debatte über den biblischen Monotheismus ist zu sehr auf die
Figur des Mose
und die Exodus-Überlieferung fixiert. Ein ganz anderes Bild des altisraelitischen Eingott-Glaubens ergibt sich, wenn man die
anderen Bücher
der Bibel, insbesondere die Weisheitsliteratur, heranzieht.
Von
Markus Witte
Im Schatten des Sinai
Essay
21.02.2013
Die Erzählung vom Bundesbruch durch den Tanz um das
Goldene Kalb
und die darauf durch Mose entfesselte
Schlächterei
ist grundlegend für das Judentum, aber auch für Christentum, Islam und säkulare Religionen. Dieses "
Sinai-Schema
" konfrontiert Gläubige mit der Forderung, Vertrauen in Gottes Gnade zu fassen, da er sie sonst gnadenlos vernichten wird. Wie umgehen mit den
Intoleranz-Resten von Religion
?
Von
Peter Sloterdijk
Mose und der zornmütige Gott
Essay
06.02.2013
Ist es überhaupt sinnvoll, von einer "
mosaischen Unterscheidung
" zu sprechen? Nur die Lektüre der
Bibel
gibt hierüber Aufschluss. Ein Beitrag zur Monotheismus-Debatte.
Von
Bernhard Lang
Monotheismus und Gewalt
Essay
29.01.2013
Mit dem Monotheismus entstand die Unterscheidung von
wahr und falsch
in der Religion - und damit eine spezifische Form der Gewalt. Erzählt wird von ihr in der Geschichte vom Exodus aus Ägypten. Und es bleibt dabei: Der "mosaischen Unterscheidung" können nur die Religionen selbst begegnen - mit einem "
Sowohl als auch
". Eine Antwort auf Rolf Schieder
Von
Jan Assmann
Das Dilemma der Wirklichkeitsverweigerer
Essay
06.09.2011
Lässt sich
Anders Breiviks
Attentat tatsächlich als "spiegelsymmetrische Entsprechung" zu
9/11
betrachten? Und warum wird ausgerechnet
Henryk Broder
dafür in Haftung genommen? Eine fällige Nachbetrachtung aus Anlass eines Jahrestags
Von
Matthias Küntzel
⊳