Franziska Koblitz wurde 1910 in Österreich mit niederländischer Staatsbürgerschaft geboren. Sie lebte mit ihrem Mann in Java - damals Niederländisch-Indien - und war 1941 beim Einmarsch japanischer Truppen auf der Insel mit ihren Kindern in ein Frauenlager deportiert worden. Nach dem Krieg schrieb sie ihre Erinnerungen nieder und berichtete von unvorstellbaren Grausamkeiten der Besatzungsmacht und von ihrem Überleben als Zwangsarbeiterin. Ihr Mann kam im Gefängnis um. Franziska Koblitz starb im April 2000 in Salzburg.