Buchautor

Albert Schaefer-Ast

Albert Schaefer-Ast, geboren 1890 in Barmen, war als Zeichner und Karikaturist in Berlin, Weimar und Prerow tätig. Nach einer Lehre als Bildhauer besuchte er von 1906 bis 1911 die Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Er arbeitete nach Wanderjahren in Europa ab 1913 für diverse Zeitschriften, darunter Simplicissimus, Uhu und Der heitere Fridolin. Im ersten Weltkrieg verlor er durch eine Kriegsverletzung ein Auge. Er war befreundet mit Erich Kästner, e.o. plauen, Erich Knauf, Hermann Henselmann sowie Jeanne Mammen. Da die Nationalsozialisten Schaefer-Asts Arbeiten als "entartet" einstuften, wurde er mit einem Ausstellungs- und Arbeitsverbot belegt und er zog sich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in das Fischerdorf Prerow auf dem Darß zurück. Im Jahr 1945 erhielt er eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, die er bis zu seinem Tod innehatte. Schaefer-Ast illustrierte viele Bücher, etwa "Die Geschichte von dem Hute" von Christian Fürchtegott Gellert, "Der kleine Gustav" von Wolf Durian und "Das Traumboot" von Erich Knauf. Er starb 1951 in Weimar.
Bücher auf
1 Buch

Albert Schaefer-Ast: "... und wundere mich, dass ich noch lebe". Briefe und Burlesken

Cover
Eulenspiegel Verlag, Berlin 2021
ISBN 9783359030164, Broschiert, 240 Seiten, 16.00 EUR
Albert Schaefer-Ast war in ganz Deutschland für seine humorvollen Zeichnungen, Illustrationen und aquarellierten Naturstudien bekannt. Die Nazis belegten ihn mit Berufsverbot. Der Maler zog sich nach…